HSS/ Horizon Scanning für Covid19
Projektleitung: Claudia Wild
Projektbearbeitung: alle Mitarbeiter*innen des AIHTA
Koordinierung Impfungen: Gregor Götz
Koordinierung Medikamente: Sarah Wolf
Zeitplan: März 2020 – offen
Arbeitssprache: Englisch mit deutschen Zusammenfassungen
Publikation: Policy Brief Nr. 002: http://eprints.aihta.at/1234/
Projektziel: Das Einrichten eines HSS/ Horizon Scanning Systems für Covid19 Interventionen hat die Aufgabe, gesundheitspolitische Entscheidungsträger frühzeitig zu informieren, welche Interventionen (Impfungen und Medikamente) derzeit in klinischer Erprobung sind und diese im Laufe der nächsten Monate zu beobachten, um ggf. einen Evidenz-basierten Einkauf zu unterstützen.
Methode: Basierend auf internationalen Quellen (Überblicksarbeiten der WHO, Vorarbeiten weiterer internationaler Institutionen, Publikationen) erfolgt zunächst eine Bestandaufnahme mittels selektiver Suche in Studienregistern nach Informationen zu klinischen Studien an Menschen und dem Forschungsstand. Für jene Produkte, die sich bereits in einem „fortgeschrittenen“ Stadium befinden, werden Vignetten (kurzen Beschreibungen) erarbeitet. Infolge werden die Produkte bez. Status der klinischen Studien bis zu Zulassung beobachtet und letztendlich auf ihren Nutzen wie Schaden bewertet.
Alle Arbeitsschritte erfolgen in enger internationaler (europäischer) Kooperation.
Arbeitsschritte (und Zeitplanung)
Tätigkeiten |
Zeitplanung |
Kontaktaufnahme von Kooperationsnetzwerken |
bis 3. April 2020 |
Produktübersichtstabellen |
bis 3. April 2020 |
Priorisierung nach Stand der klinischen Forschung |
bis 3. April 2020 |
Vignetten zu priorisierten Produkten |
laufend |
Erstellen eines „Living Documents“ |
Erster Bericht: 14. April |
Produkt-Monitoring |
Bis auf Weiteres |