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                                  • Newsletter Juli/August 2017 | Nr. 159
                                  • Repetitive transkranielle magnetische Stimulation zur Behandlung therapieresistenter Depression

                                  Repetitive transkranielle magnetische Stimulation zur Behandlung therapieresistenter Depression

                                  Rund ein Drittel der PatientInnen mit Depression sprechen nicht ausreichend auf herkömmliche Therapien mit antidepressiven Medikamenten und Psychotherapie an. Schätzungen zufolge leiden in Österreich bis zu 17.000 PatientInnen an therapieresistenter Depression. Die repetitive transkranielle Stimulation stellt eine neuartige Behandlungsoption dar. Ihre Wirksamkeit und Sicherheit im Vergleich zur elektrokonvulsiven Therapie wurde in einer systematischen Analyse und Metanalyse bewertet.

                                  Repetitive transkranielle magnetische Stimulation (rTMS) ist eine nicht-invasive Neurostimulation, wobei eine Reihe von Einzelimpulsen über eine Magnetspule auf den Kortex übertragen wird. Die erwarteten Vorteile der rTMS im Vergleich zur derzeitigen Standard,- und Ultima Ratio Therapie, elektrokonvulsive Therapie (ECT), sind die geringe Invasivität, die ambulante Anwendung und die geringen Nebenwirkungen, da es weder zu kognitiven Einschränkungen, zu Amnesie, noch zu Beeinträchtigung des Gedächtnisses kommen soll.

                                  Zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von rTMS wurden ein systematischer Review und zwei RCTs analysiert. Insgesamt zeigt die Evidenz eine Überlegenheit von rTMS gegenüber einer Scheinintervention, die allerdings von kurzer Dauer und klinisch nicht relevant ist. Ein Vorteil gegenüber ECT  konnte durch die vorhandene Evidenz nicht ausreichend bestätigt werden. Im Hinblick auf Ansprechrate und Remissionsrate gibt es keine signifikanten Unterschiede der beiden Interventionen, in Bezug auf die klinisch relevante Verbesserung auf der Depressionsskala zeigt ECT einen Vorteil gegenüber rTMS. Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet und die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass rTMS im Allgemeinen sicher und gut verträglich ist. Die Qualität der Studien wurde als sehr niedrig eingestuft, unter anderem bedingt durch die niedrige Fallzahl und die hohe Heterogenität der Studien.

                                  Aufgrund der niedrigen Qualität der Evidenz könnten neue Studienergebnisse die Effektschätzung erheblich beeinflussen. Langzeitdaten zu rTMS sind notwendig, um die tatsächliche Wirksamkeit der Intervention zu bestätigen. JE/KH

                                  LBI-HTA/ AT 2017: Repetitive transcranial magnetic stimulation for treatment resistant major depression. Decision Support Document No. 107. https://eprints.aihta.at/1130

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                                                                                    • HTA-Informationsdienst Rapid Reviews
                                                                                      • Horizon Scanning in der Onkologie – Priorisierung onkologischer Wirkstoffe
                                                                                        • Horizon Scanning of Medicines - Berichte und Fact Sheets
                                                                                          • Horizon Scanning in der Onkologie – Hilfestellung für eine „Budget-Impact-Berechnung“
                                                                                            • Bewertung medizinischer Einzelleistungen (MEL) - Berichte
                                                                                              • Alle Projekte im Überblick
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