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                                          Risikobasiertes Brustkrebs-Screening in Österreich: Systematische Analyse der Vorhersagemodelle zur Erfassung des individuellen Brustkrebsrisikos, deren Nutzen und Anwendbarkeit im Brustkrebs-Screening Programm

                                          Adobestock-371064512-von-forestgraphic1
                                          Forschungsgebiet: Prävention & Screening

                                          Projektbearbeitung: Sarah Wolf

                                          Irmgard Frühwirth
                                          Projektleitung: Irmgard Frühwirth
                                          Laufzeit: März 2022 – August 2022
                                          Sprache: Deutsch

                                          Publikation: HTA Projektbericht Nr. 145: https://eprints.aihta.at/1402/


                                          Hintergrund: Weltweit wurden auf Basis mehrerer randomisierter kontrollierter Studien aus den Jahren 1963 bis 1991 organisierte Mammographie-Screening-Programme etabliert [1-4]. Obwohl es keinen einheitlichen Konsens hinsichtlich des Alters und den Screening-Intervallen gibt, empfehlen die meisten europäischen Länder zwei- oder dreijährliche Mammographien bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren [5], während es in den USA Empfehlungen für ein jährliches oder zweijährliches Screening für Frauen im Alter von 40 bis 74 Jahren gibt [6-9]. Seit Jänner 2014 ist in Österreich ein bevölkerungsbezogenes Brustkrebs?Früherkennungsprogramm (BKFP) für 45? bis 69?jährige Frauen implementiert, die in zweijährigen Intervallen zur Teilnahme eingeladen werden. Jüngere Frauen ab 40 Jahren und Frauen ab 70 Jahren können auf eigenen Wunsch das Programm in Anspruch nehmen [10].

                                          Über Nutzen und Schaden von Brustkrebs-Screening gibt es seit langem laufende Debatten mit widersprüchlichen Forschungsergebnissen [11-15]. Derzeit ist das Alter der alleinige Risikofaktor, um die Zielpopulation für das Brustkrebs-Screening für Frauen mit einem durchschnittlichen Risiko zu definieren. Vorhersagemodelle zum Brustkrebsrisiko ziehen neben dem klassischen Risikofaktor Alter u.a. die Brustdichte, genetische Faktoren, familiäre Vorbelastung, Lebensstil und Hormontherapie zur Risikobewertung hinzu und sollen das Risiko quantifizieren, ob eine individuelle Frau in einer definierten Zeitperiode Brustkrebs entwickeln wird. Modellierungen haben gezeigt, dass die Modifikation des Screening-Intervalls, der Screening-Modalität und des Screening-Beginns basierend auf dem individuellen Risiko einen größeren Nutzen bringen könnte als konventionelle Screening-Strategien [16-19].

                                          Vorhersagemodelle zum Brustkrebsrisiko sind Schlüsselelemente, um risikobasierte Screening-Strategien zu entwickeln [20, 21]. Eine Reihe von Risiko-Vorhersagemodellen, die unterschiedliche Risikofaktoren inkludieren, sind im klinischen Kontext in Gebrauch [22]. Es ist nicht bekannt, ob Vorhersagemodelle bereits in organisierten Screening-Programmen zum Einsatz kommen. Alle Risiko-Vorhersagemodelle haben Limitationen. Daher muss Qualität und Anwendbarkeit jedes dieser Modelle bewertet [21], sowie auf ihre Anwendbarkeit in einem Screening-Setting in qualitativ hochwertigen Studien untersucht werden.

                                          Es gibt drei Hauptkategorien von prognostischen Modellen, die im klinischen Setting zur Risikoabschätzung von Brustkrebs zur Anwendung kommen [23]:

                                          1. Modelle, die das individuelle Brustkrebsrisiko basierend auf persönlichen und hormonellen Risikofaktoren, und/oder radiologischen Daten und/oder der Familienanamnese innerhalb eines bestimmten Zeitraums prognostizieren (z.B. lebenslang, 10 Jahre).
                                          2. Modelle, die die Wahrscheinlichkeit der Detektion einer Keimbahnmutation von bestimmten Genen wie BRCA1 oder BRCA2 in einer bestimmten Familie oder Individuum abschätzen.

                                          3.    Modelle, die klinische Ergebnisse der Therapie oder deren Ansprechen in einer Patientin mit einer Brustkrebsdiagnose abschätzen.

                                          Projektziel: In Österreich soll laut Vereinbarung zwischen Ärztekammer und Sozialversicherung ein Risiko-Assessment implementiert werden, welches von Allgemeinmediziner*innen bzw. Gynäkolog*innen im Rahmen des Brustkrebs-Screening-Programms durchgeführt werden soll. Ziel des Projektes ist es, aufbauend auf internationaler Evidenz, den Nutzen eines risikobasierten Screening-Programms im Vergleich zum derzeitigen Standard darzulegen und zu evaluieren, welche Vorhersagemodelle die beste prognostische Performance haben und im Rahmen eines Screening-Programms eingesetzt werden könnten. Darüber hinaus wird erhoben, welche organisatorischen Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

                                          Forschungsfragen: Um das Nutzen-Schaden-Verhältnis von Mammographie-Screening potentiell zu verbessern, könnte die Abschätzung des individuellen Brustkrebsrisikos dazu beitragen, dass Screening effektiver wird [16]. Es existieren mehrere Instrumente zur Risikobewertung in unterschiedlicher Anwendungsform als Online-Selbst-Assessment oder Assessment durch das Gesundheitspersonal. Dabei stellt sich die Frage, welche Art von Assessments zu besseren klinischen Ergebnissen führen und im Rahmen eines Brustkrebs-Screening-Programms einsetzbar sind, da die Anwendung in der Praxis (außerhalb eines klinischen Studiensettings) mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Dazu zählen unter anderem:

                                          • Zeitbedarf,
                                          • Notwendigkeit für Schulungen zur Interpretation der Ergebnisse und zu Risikokommunikation,
                                          • Auswirkungen auf die Ablaufprozesse,
                                          • die Akzeptanz von betroffenen Frauen oder
                                          • die Koordination bei Erhebung unterschiedlicher Risikofaktoren (z.B. Laborparametern, genetische Untersuchungen).

                                          Diese Faktoren können die sachgerechte Umsetzung behindern und den potenziellen Nutzen in der breiten Anwendung reduzieren. Zudem können Risiko-Assessments auch mit einem Schaden einhergehen (z.B. durch falsche Risikovorhersagen, psychische Belastung der Frauen, finanzielle Nachteile bei privaten Versicherungen) oder gesundheitliche Ungleichheiten verstärken (z.B. durch Sprachbarrieren aufgrund höherer Komplexität in der Kommunikation oder unterschiedlich ausgeprägten Lese-und Rechenkompetenzen) [24].

                                          Folgende Forschungsfragen (FF) sollen im Rahmen des Projekts beantwortet werden:

                                          • FF 1: Führt ein Risiko-Assessment im Rahmen eines Brustkrebs-Screenings zu einem besseren Nutzen-Schaden-Verhältnis als der herkömmliche Screening-Ansatz?
                                          • FF 2: Welche Vorhersagemodelle eignen sich zur Erfassung des individuellen Brustkrebsrisikos im Rahmen eines Screening-Programms, wie unterscheiden sie sich hinsichtlich diagnostischer Genauigkeit, der Nutzen-Schaden-Bilanz und Anwendungsmerkmalen?
                                          • FF 3: Liegen Erfahrungen mit dem Einsatz von Vorhersagemodellen in einem Screening-Setting vor?
                                          • FF 4: Welche offenen Fragen v.a. betreffend die Implementierung und allfällige Bedarfe für weiterführende Evidenzanalysen ergeben sich aus der Analyse?

                                          Methoden:

                                          • Zur FF 1 wird eine systematische Literatursuche in den Datenbanken Ovid MEDLINE, EMBASE, The Cochrane Library und CRD durchgeführt. Die Suche erfolgt entsprechend dem „Population-Intervention-Comparator-Outcome (PICO) Schema“ (siehe Tabelle 1). Die Suche wird auf randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), Metaanalysen (MA) und systematische Übersichtsarbeiten (SR) eingeschränkt, ohne Einschränkung des Publikationsdatums, in englischer und deutscher Sprache. MA und SR werden getrennt von RCTs gelistet und nur deren Referenzen auf Zitate gescreent, die in der systematischen Suche eventuell nicht gefunden wurden. Es werden nur qualitativ hochwertige RCTs zur Beantwortung der PICO Frage inkludiert. Die Datenextraktion erfolgt zu den vordefinierten Outcomes, die Ergebnisse werden in einer narrativen Zusammenfassung präsentiert. Die Suche nach derzeit laufenden RCTs wird in folgenden Datenbanken durchgeführt: Clinical-Trials.gov, EU Clinical Trials Register, CENTRAL, International Clinical Trials Registry Platform (ICTRP) und ISRCTN Registry.
                                          • Zur FF 2 wird eine systematische Literatursuche in den Datenbanken Ovid MEDLINE, EMBASE, The Cochrane Library und CRD durchgeführt. Die Suche erfolgt entsprechend dem PICO-Schema (siehe Tabelle 2) und beschränkt sich für Outcome 1 auf SR, ohne Einschränkung des Publikationsdatums, in englischer und deutscher Sprache. Die in den SR angeführten Risiko-Vorhersagemodelle werden hinsichtlich prognostischer Qualität narrativ zusammengefasst. Für Outcome 2 werden sowohl SR als auch Einzelstudien eingeschlossen.
                                          • Zur FF 3 und FF 4 erfolgt eine ergänzende Handsuche und zu FF 3 zusätzlich eine Umfrage bei den Mitgliedern des internationalen HTA Netzwerks INAHTA.

                                          PICO-Fragestellungen:

                                          Das PICO-Schema wird zur Präzisierung der Forschungsfragen angewendet. Die Tabellen 1 und 2 zeigen PICOs, die für das Assessment definiert wurden.

                                          Tabelle 1: PICO 1 (Forschungsfrage 1)

                                          Population

                                          Frauen zwischen 25 und 75 Jahren ohne Verdacht auf Brustkrebs

                                          Intervention

                                          Risiko-Assessment im Rahmen eines Screening-Programms mittels
                                          Vorhersagemodell zur Erfassung des individuellen Brustkrebsrisikos
                                          innerhalb eines bestimmten Zeitraums

                                          Control

                                          Screening-Programme mit Einheitsstrategie (alle Frauen werden ab
                                          einem gewissen Alter in definierten Intervallen eingeladen)

                                          Outcomes:

                                          Wirksamkeit/Sicherheit

                                          Gesundheitlicher Nutzen/Schaden:

                                          • Lebensqualität
                                          • Brustkrebsmorbidität
                                          • Brustkrebsmortalität
                                          • Gesamtmortalität
                                          • Überdiagnosen
                                          • Adhärenz
                                          • Teilnahmeraten

                                          Studiendesign

                                          Randomisierte kontrollierte Studien


                                          Tabelle 2: PICO 2 (Forschungsfragen 2 – 4)

                                          Population

                                          Frauen zwischen 25 und 75 Jahren ohne Verdacht auf Brustkrebs

                                          Intervention

                                          Vorhersagemodelle zur Erfassung des individuellen Brustkrebsrisikos
                                          innerhalb eines bestimmten Zeitraums in einem Screening-Programm

                                          Control

                                          Vorhersagemodelle im Vergleich untereinander

                                          Outcome 1:

                                          Wirksamkeit/Sicherheit

                                          Prognostische Qualität der identifizierten Tools:

                                          • Discriminatory accuracy1
                                          • Calibration accuracy2
                                          • Cut-off des Risiko-Ergebnisses (vorhanden? Wenn ja, wo liegt er?)

                                          Lebensqualität (z.B. mentale Belastung aufgrund des Assessment-Ergebnisses)

                                          Unerwünschte Ereignisse aufgrund falscher Risikoeinstufung

                                          Outcome 2:

                                          Relevante Parameter für die Implementierung

                                          Zielgruppe:

                                          • Alter
                                          • Ethnien
                                          • Allgemeinbevölkerung
                                          • Hochrisiko

                                          Inkludierte Risikofaktoren:

                                          • erhobene Parameter und Methoden
                                          • Sensitivitätsanalyse der einzelnen Risikoparameter

                                          Akzeptanz

                                          Qualifikationsvoraussetzung für Anwendung (Berufsgruppen, Ausbildung)

                                          Sprache(n), in der die Instrumente vorliegen

                                          Setting, in der die Instrumente eingesetzt werden / getestet wurden

                                          Begleitmaßnahmen bei Anwendung (Beratung, Risikokommunikation)

                                          Anwendungsbeispiele / internationale Erfahrungen

                                          Studiendesign

                                          Outcome 1 (prognostische Qualität): qualitativ hochwertige systematische Reviews

                                          Alle weiteren Outcomes: keine Einschränkung im Studiendesign

                                          1 the probability that a randomly chosen woman with disease would be correctly categorised as higher risk compared to a randomly chosen woman without disease

                                          2 whether the model is more or less accurate in predicting the risk of specific individuals

                                          Inklusions- und Exklusionskriterien:

                                          Die Literatursuche und -auswahl erfolgt nach vorab definierten Ein- und Ausschlusskriterien (siehe Tabelle 3).

                                          Tabelle 3: Ein- und Ausschlusskriterien

                                          Kriterien

                                          Inklusion

                                          Exklusion

                                          Sprache

                                          Englisch, Deutsch

                                          Jede andere Sprache

                                          Studienqualität

                                           

                                          Unzureichende methodische Qualität (betreffend sowohl die angewendeten Methoden als auch die unzureichende Beschreibung der angewendeten
                                          Methoden)

                                          Studiendesign

                                          Für PICO 1: RCTs

                                          Für PICO 2, Outcome 1: SRs,

                                          Für PICO 2, Outcome 2: Jeder Studientyp mit relevanten
                                          Outcomes

                                           

                                          Studienpopulation

                                          Frauen der Allgemeinbevölkerung zwischen 25 and 75 Jahren mit einem durchschnittlichen Brustkrebsrisiko ohne Brustkrebs

                                          Frauen mit diagnostiziertem Brustkrebs und Männer

                                          In Modellen untersuchte Populationen

                                          Europa, USA, Kanada, Australien, Neuseeland

                                          Asien, Südamerika, Afrika

                                          Studienintervention

                                          Risiko-Assessment in einem Screening-Setting

                                           

                                          Vorhersagemodelle

                                          Prognose des individuellen Brustkrebsrisikos innerhalb eines bestimmten Zeitraums basierend auf persönlichen und hormonellen Risikofaktoren, und/oder radiologischen Daten, und/oder der Familienanamnese und/oder genetischer Informationen

                                          Vorhersagemodelle, die ausschließlich auf genetischen Informationen basieren

                                          Detektion einer Hochrisiko-Keimbahnmutation wie BRCA1 oder BRCA2,

                                          Vorhersage klinischer Ergebnisse der Therapie oder deren Ansprechen

                                          Studienendpunkte

                                          Siehe Outcomes in PICO-Tabellen

                                           

                                          Kritische Beurteilung und Datenextraktion:

                                          PICO-Frage 1

                                          Mängel in Design, Durchführung, Analyse und Auswertung von RCTs haben einen Effekt auf die Intervention, der in Folge über- oder unterschätzt werden kann [25]. Die Qualität der ausgewählten Studien wird entsprechend dem Cochrane Collaboration’s tool for assessing risk of bias beurteilt [26](siehe Anhang A-1).

                                          Studiencharakteristika der inkludierten Publikationen werden in einer Datenextraktiontabelle dargestellt (Beispiel siehe Tabelle 4). Ein Reviewer extrahiert die Studiencharakteristika, die von einem anderen Reviewer überprüft werden. Critical Appraisal und Datenextraktion erfolgen in englischer Sprache.

                                          Tabelle 4: Preliminary study characteristics

                                          First author, year, country

                                          Study design

                                          Study population

                                          Intervention

                                          Comparator

                                          Outcome measure

                                          Funding source

                                          Conclusion

                                          Critical appraisal

                                          PICO-Frage 2

                                          Die Qualität der ausgewählten systematischen Übersichtsarbeiten wird entsprechend dem AMSTAR 2 tool [27]beurteilt (siehe Anhang A-2).

                                          Studiencharakteristika der inkludierten Publikationen werden in einer Datenextraktiontabelle dargestellt (Beispiel siehe Tabelle 5). Ein Reviewer extrahiert die Studiencharakteristika, die von einem anderen Reviewer überprüft werden. Critical Appraisal und Datenextraktion erfolgen in englischer Sprache.

                                          Tabelle 5: Preliminary study characteristics

                                          First author, year, country

                                          Included studies

                                          Targeted population

                                          Risk factors

                                          Discriminatory accuracy

                                          Calibration accuracy

                                          Funding source

                                          Conclusion

                                          Critical appraisal

                                          Einbindung von Fachgesellschaften:

                                          Die Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGGG), die Bundesfachgruppe Radiologie der österreichischen Ärztekammer (BURA) und die Österreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM) werden laufend in das Gesamtprojekt eingebunden. Folgende Schritte sind vorgesehen:

                                          1)    Kommentierung des Projektprotokolls (Mitte März)

                                          2)    Übersendung der Liste der ausgewählten Studien für eventuelle Ergänzungen, falls relevante Studien nicht berücksichtigt wurden (Mitte April)

                                          3)    Kommentierung der Zusammenfassung der vorläufigen Ergebnisse (Mitte Mai)

                                          4)    Kommentierung des vorläufigen Berichts (Ende Juli)

                                          Zeitplan/Meilensteine:

                                          Zeitraum

                                          Task

                                          Mitte März bis Ende März 2022

                                          Finalisierung Projektprotokoll und systematische Literatursuche

                                          April 2022

                                          Datenextraktion

                                          Mai 2022

                                          Zusammenfassung / Übersicht für Verhandlungen erstellen

                                          à 31.5.2022
                                          (voraussichtlich)

                                          Präsentation: Übersicht zu vorläufigen Ergebnissen im Medical Board

                                          Juni bis Juli 2022

                                          Berichtsdraft erstellen

                                          August 2022

                                          Externer Review

                                          à 31.8. 2022

                                          Finalisierung

                                          Referenzen:

                                          [1]      Marmot MG, Altman DG, Cameron DA, Dewar JA, Thompson SG, Wilcox M. The benefits and harms of breast cancer screening: an independent review. Br J Cancer. 2013;108(11):2205-40.

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                                          [3]      Oeffinger KC, Fontham ET, Etzioni R, Herzig A, Michaelson JS, Shih YC, et al. Breast Cancer Screening for Women at Average Risk: 2015 Guideline Update From the American Cancer Society. Jama. 2015;314(15):1599-614.

                                          [4]      Myers ER, Moorman P, Gierisch JM, Havrilesky LJ, Grimm LJ, Ghate S, et al. Benefits and Harms of Breast Cancer Screening: A Systematic Review. Jama. 2015;314(15):1615-34.

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                                          [6]      Bevers TB, Helvie M, Bonaccio E, Calhoun KE, Daly MB, Farrar WB, et al. Breast Cancer Screening and Diagnosis, Version 3.2018, NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology. J Natl Compr Canc Netw. 2018;16(11):1362-89.

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                                                                        • Rehabilitation und Ergotherapie
                                                                          • Prävention & Screening
                                                                            • Psychologische & Psychiatrische Interventionen
                                                                              • Gesundheitsökonomie
                                                                                • Europäische Zusammenarbeit
                                                                                  • HTA-Methoden & Steuerungsinstrumente
                                                                                    • Komplementärmedizin
                                                                                    • Forschungsprojekte
                                                                                      • Laufende Forschungsprojekte im Überblick
                                                                                        • Abgeschlossene Forschungsprojekte im Überblick
                                                                                          • Decision Support Documents for the Austrian Appraisal Board
                                                                                            • HTA-Informationsdienst Rapid Reviews
                                                                                              • Horizon Scanning in der Onkologie – Priorisierung onkologischer Wirkstoffe
                                                                                                • Horizon Scanning of Medicines - Berichte und Fact Sheets
                                                                                                  • Horizon Scanning in der Onkologie – Hilfestellung für eine „Budget-Impact-Berechnung“
                                                                                                    • Bewertung medizinischer Einzelleistungen (MEL) - Berichte
                                                                                                      • Alle Projekte im Überblick
                                                                                                      • Publikationen
                                                                                                        • Dokumentenserver
                                                                                                          • HTA-Newsletter
                                                                                                            • Jahresberichte
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                                                                                                              • Wgfond
                                                                                                              • Noe
                                                                                                              • Ooghfond
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                                                                                                              • Vorarlberg
                                                                                                              • Kghfond
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