Aktuelles

Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Announcement
FoundationOne®CDx: Bestimmung von genetischen Profilen solider Tumore
Biomarker haben in den letzten Jahren in der Onkologie enorm an Bedeutung zugenommen. Als sogenannte „personalisierte Medizin“ unterstützen sie klinische Entscheidungen dabei, PatientInnen, d.h. deren Tumore, in Hinsicht auf ein Ansprechen auf Therapien einzuschätzen. Seit kurzem werden nun auch Multigen-Panels (wie FoundationOne®Cdx) für ein umfassendes, molekulargenetisches Tumorprofiling angeboten, die eine simultane Analyse von wenigen bis mehreren hundert genetischen Veränderungen in Krankheitsgenen ermöglichen. Die gesundheitspolitische Frage stellt sich aber, ob eine Multigendiagnostik mithilfe von Genpanels zu besseren klinischen Ergebnissen als herkömmliche single-Biomarker Stratifizierung oder klinische Einschätzung führt.
Publikation: Rapid Assessment Nr. 14: https://eprints.aihta.at/1215/
Kontakt: Claudia Wild

Newsletter
Newsletter September 2019 | Nr. 180
Ankündigung
Screening auf Diabetes mellitus: Leitlinien-Empfehlungen
Diabetes mellitus stellt eine weltweit rasch zunehmende Erkrankung dar. Im Österreichischen Diabetesbericht 2017 wird die Anzahl an Personen mit Diabetes mellitus in Österreich auf etwa 7 bis 11 % geschätzt, wobei angenommen wird, dass rund 30-35% davon nicht diagnostiziert sind. Die Behandlung des Diabetes mellitus zielt daher individuell angepasst auf die Erreichung von Symptomfreiheit und die Verhinderung akuter Komplikationen sowie schwerwiegender Folgeerkrankungen ab. Der vorliegende Projektbericht geht der Frage nach, ob ein generelles Screening in der Allgemeinbevölkerung in Leitlinien empfohlen wird und mit welchen Methoden gegebenenfalls ein Screening in Teilpopulationen empfohlen wird.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 118: https://eprints.aihta.at/1213/
Kontakt: Claudia Wild
Ankündigung
Screening-/Vorsorgeprogramme für Kinder und Jugendliche von 6-14 Jahren
Teil I: Übersicht zu Screenings und Vorsorgeprogrammen in ausgewählten Ländern
Teil II: Empfehlungen aus evidenzbasierten Leitlinien (Leitliniensynopse)
Während für Kinder bis zum 5. Lebensjahr in Österreich der „Mutter-Kind-Pass“ als Screening-Instrument zur Verfügung steht, gibt es für ältere Kinder und Jugendliche derzeit keine einheitlichen routinemäßig durchgeführten Screenings. Im vorliegenden zweiteiligen Bericht wurden einerseits entsprechende Angebote in 9 ausgewählten Ländern mittels Handsuche und über ExpertInnenkontakte recherchiert und dargestellt und andererseits evidenzbasierte Leitlinien über Leitliniendatenbanken und Webseiten relevanter Institutionen identifiziert und deren Empfehlungen zusammengefasst.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 106: https://eprints.aihta.at/1212/
Kontakt: Roman Winkler, Inanna Reinsperger
Ankündigung
Eltern-Kind-Vorsorge neu. Teil XI: Mutter-Kind-Pass Weiterentwicklung: Screeningempfehlungen der Facharbeitsgruppe für Schwangerschaft, Wochenbett und Kindheit (0-6 Jahre)
In einem Ende 2014 durch das Gesundheitsministerium initiierten Prozess zur Weiterentwicklung des Mutter-Kind-Passes erarbeitete eine interdisziplinäre und multiprofessionelle Facharbeitsgruppe (FAG), nach zahlreichen Vorarbeiten des LBI-HTA, umfangreiche (Screening-)Empfehlungen für die Schwangerschaft, das Wochenbett und die frühe Kindheit (0-6 Jahre). Der transparente und partizipative Prozess wurde im Mai 2018 beendet. Der vorliegende Endbericht umfasst alle Ergebnisprotokolle der FAG und die im Prozessverlauf eingelangten Stellungnahmen sowie eine thematische Gliederung und Aufbereitung der Empfehlungen nach Screening-Methoden und –Zeitpunkten.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 92: https://eprints.aihta.at/1163/
Kontakt: Inanna Reinsperger
Ankündigung
Irreversible Elektroporation (IRE) bei Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs
Die Irreversible Elektroporation (IRE) ist ein nicht-thermisches ablatives Verfahren, bei dem kurze, aber starke elektrische Felder mittels präzise platzierter Nadeln und mit vom Computer gesteuerte Potentialdifferenzen zwischen diesen Nadeln erzeugt werden. So können Pankreas- und Lebertumore, die in der Nähe von großen Blutgefäßen oder anderen empfindlichen Strukturen lokalisiert sind, ohne sie zu schädigen, entfernt werden.
Es liegt keine ausreichende Evidenz vor, dass IRE bei der Behandlung von inoperablem LAPC wirksamer/sicherer oder mindestens so wirksam/sicher ist wie der konventionelle Standard der Versorgung (Chemotherapie, Chemoradiotherapie oder Palliativtherapie) bzw., dass IRE bei der Behandlung von primärem oder sekundärem, inoperablem Leberkrebs, der nicht für die thermische Ablation geeignet ist, effektiver/sicherer oder mindestens so effektiv/sicher ist wie der konventionelle Standard der Versorgung (TACE, Sorafenib oder Palliativtherapie).
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 119: https://eprints.aihta.at/1211/
Kontakt : Eva Fuchs
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns einen neuen HSO Bericht vorstellen zu dürfen.
Ankündigung
3D-Druck von maßgefertigten oder individualisierbaren Implantaten und Schnittschablonen
3D-gedruckte, maßgefertigte oder individualisierbare Implantate und Schnittschablonen werden derzeit am häufigsten in der Knie-, Maxillofazial- und Schädelchirurgie eingesetzt. Die sehr niedrige bis niedrige Qualität der Evidenz zeigt signifikante Unterschiede in der Präzision in Bezug auf Fehlausrichtung und Abweichung zwischen der 3D-Drucktechnologie und der Standardimplantate und Schnittschablonen in der Kniearthroplastik. Um diese signifikanten Ergebnisse zu validieren und endgültige Schlussfolgerungen ziehen zu können, ist eine Evidenz von höherer Qualität erforderlich. Bei der Unterkieferrekonstruktion und der Schädelplastik lassen sich keine eindeutigen Schlussfolgerungen ziehen, da es keine signifikanten Endpunkte zugunsten einer von beiden Technologien gab. Keine Aussagen können zu langfristigen Sicherheitsendpunkten gemacht werden.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 117: https://eprints.aihta.at/1209/
Kontakt: Sabine Ettinger

Newsletter
Newsletter Juli/August 2019 | Nr. 179
Ankündigung
Bewertung medizinischer Einzelleistungen (MEL) 2019 - Berichte
Wir freuen uns neue Berichte vorstellen zu dürfen.
Decision Support Documents 2019:
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DSD 115: Osteochondrale Allograft Transplantation im Kniegelenk (und andere Gelenke)
https://eprints.aihta.at/1204 -
DSD 116: Allogener Bandersatz bei Rupturen des vorderen und hinteren Kreuzbandes
https://eprints.aihta.at/1205 -
DSD 117: Humane Dermis zur Rekonstruktion von massiven Rotatorenmanschettenrissen
https://eprints.aihta.at//1206 -
DSD 118: 177Lu-PSMA zur Behandlung von metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom
https://eprints.aihta.at/1207
+4 Updates:
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DSD 65/1. Update 2019: Verschluss eines Anulus-fibrosus-Defekts nach Diskektomie
https://eprints.aihta.at/1200
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DSD 98/1. Update 2019: Einzeitiger / zweizeitiger Matrix-basierter Knorpelersatz im Knie- und Sprunggelenk
https://eprints.aihta.at/1201 -
DSD 99/1. Update 2019: Radiofrequenzdenervierung bei lumbalen und zervikalen Facettengelenksschmerzen – ein systematischer Review
https://eprints.aihta.at/1202 -
DSD 100 /1. Update 2019: Implantation eines Systems zur Stimulation des Nervus Hypoglossus bei obstruktiver Schlafapnoe
https://eprints.aihta.at/1203