Aktuelles
Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Announcement
Kohlenstoffionentherapie: Eine systematische Übersichtsarbeit zu Wirksamkeit und Sicherheit bei 12 onkologischen Indikationen.
Ziel dieses Berichts war es einerseits, mögliche Indikationen für die Kohlenstoff Ionentherapie (engl.carbon ion radiotherapy = CIRT) zu eruieren. Es wurden dabei klinische Studien, die die Verwendung von CIRT bei spezifischen Krebsarten analysieren, durch eine systematische Literatursuche identifiziert und aufgearbeitet. Andererseits wurde eine systematische Übersichtsarbeit der Studien zu Effektivität (Mortalität, Morbidität) und zur Sicherheit (Akute Strahlenbelastung, späte Strahlenbelastung) bei onkologischen Indikationen in 12 Körperregionen und 54 Sub-Indikationen durchgeführt.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 101: https://eprints.aihta.at/1174/
Kontakt : Gregor Goetz
Newsletter
Newsletter Juli/August 2018 | Nr. 169
Ankündigung
Bewertung medizinischer Einzelleistungen (MEL) 2018 - Berichte
Wir freuen uns neue Berichte vorstellen zu dürfen.
Decision Support Documents 2018:
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DSD 109: Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator mit subkutaner Sonde
https://eprints.aihta.at/1169 -
DSD 110: Lymphovenöse Anastomosen bei PatientInnen mit primärem und sekundärem Lymphödem
https://eprints.aihta.at/1170 -
DSD 111: Allogene mesenchymale Stammzellen bei PatientInnen mit Morbus Crohn-assoziierten, komplexen, perianalen Fisteln
https://eprints.aihta.at/1171 -
DSD 112: Meniskustransplantation mittels autologem Spendermeniskus
https://eprints.aihta.at/1172 -
DSD 113: Barorezeptor-Aktivierungs-Therapie bei therapieresistenter Hypertonie
https://eprints.aihta.at/1173
+3 Updates:
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DSD 20//4. Update 2018: Endobronchiale Ventilimplantation bei Lungenemphysem
https://eprints.aihta.at/1166 -
DSD 37/1.Update 2018: Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU) zur Behandlung von Prostatakrebs
https://eprints.aihta.at/1167 -
DSD 44/3. Update 2018: (Perkutaner) Verschluss des linken Vorhofohres zur Thrombembolie-prophylaxe bei PatientInnen mit Vorhofflimmern
https://eprints.aihta.at/1168
Ankündigung
Stereotaktische Strahlentherapie, Protonentherapie und Irreversible Elektroporation zur Behandlung des lokalisierten Prostatakarzinoms
Irreversible Elektroporation (IRE, NanoKnife®) ist eine alternative Behandlungsmethode zu radikalen Therapien, bei der typischerweise 3 bis 5 Elektrodennadeln in und um das Karzinomgewebe eingeführt werden, um die Krebszellen zu zerstören. Stereotaktische Strahlentherapie (stereotactic body radiation therapy oder SBRT) ist eine Form der externen Strahlentherapie, bei der es sich um eine hohe Strahlendosis, die in weit weniger Fraktionen als bei konventioneller oder moderat fraktionierter Bestrahlung üblich ist, handelt. Protonentherapie (PT) ist eine weitere Art der externen Strahlentherapie, bei der hoch-dosierte ionisierenden Strahlen an den Tumor abgegeben werden. Derzeit existiert unzureichende Evidenz dafür, dass eine Behandlung mit IRE, SBRT und PT weder hinsichtlich Überleben sowie Lebensqualität, noch hinsichtlich Vermeidung von radikal invasiven Verfahren wie z. B. Prostatektomien, zu verbesserten Outcomes wie herkömmliche Therapien führt.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 107: https://eprints.aihta.at/1165
Kontakt: Claudia Wild
Newsletter
Newsletter Juni 2018 | Nr. 168
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns zwei neue HSO Berichte vorstellen zu dürfen.
Newsletter
Newsletter Mai 2018 | Nr. 167
Ankündigung
Möglichkeiten zur Identifikation von unangemessenen MRT Einsatz, Teil 3
Der vorliegende Bericht stellt Methoden zur Identifikation von unangemessenen MRT Einsatz dar. Außerdem wird die Zahl an MRT untere Extremitäten in Relation zu nachfolgenden Interventionen gesetzt sowie regulatorische Politiken identifiziert.
Es konnten 8 methodische Ansätze zur Erhebung unangemessener Versorgung identifiziert werden. Alle wiesen spezifische Vorteile und Schwächen auf, weshalb sich eine Kombination der Methoden empfiehlt. In der OECD geht eine verstärkte MRT Nutzung mit mehr Kniegelenksersätzen einher. Außerdem wurden eine Reihe von regulatorischen Politiken identifiziert, die einen Einfluss auf die MRT Nutzung ausüben können.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 80c: https://eprints.aihta.at/1159/
Kontakt: Robert Emprechtinger
Ankündigung
Echokardiographie: Leitlinienempfehlungen und Möglichkeiten zur Identifikation von unangemessener Nutzung sowie Nutzungsverhalten in Österreich
Der vorliegende Bericht stellt die alters und geschlechtsstandardiserte Nutzungsraten der Echokardiographie in Österreich im niedergelassenen Bereich dar. Die Nutzungsraten wurden in Verbindung zur internationalen Literatur gesetzt. Hier waren vor allem Fragen in Hinsicht zur Angemessenheit der Nutzung von Interesse.
Es wurde festgestellt, dass mit einer höheren Rate an Untersuchungen die Zahl an Wiederholungsuntersuchungen, welche wiederum häufig in Verbindung mit unangemessener Nutzung stehen, steigt. Da die Ergebnisse in weiterer Folge dazu dienen sollen, die Versorgung der PatientInnen zu verbessern, empfiehlt sich eine Diskussion dieser mit den Stakeholdern.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 98: https://eprints.aihta.at/1158/
Kontakt: Robert Emprechtinger
Ankündigung
Dropouts in Psychotherapien
Teil I: Prädiktoren, Theorien und Modelle zur Erklärung und Handlungsempfehlungen zur Vermeidung von Therapieabbrüchen
Teil II: „Overview of Reviews“ zu Therapieabbrüchen
Das Projekt beschäftigte sich in zwei Berichtsteilen mit Dropouts in Psychotherapien. Hierbei standen Definitionen, Parameter zur Beschreibung von Psychotherapieabbrüchen sowie Erklärungsmodelle im Vordergrund des ersten Berichtsteils. Zudem wurden auf einer Metaebene Prädiktoren für Therapieabbrüche identifiziert, die im zweiten Berichtsteil, in Form eines „Overview of systematic reviews“ empirisch weiterführend erfasst wurden. In diesem Kontext zeigte sich in der Evidenzsynthese (Einschluss von 14 systematischen Übersichtsarbeiten/ Metaanalysen), dass etwa ein (junges) Alter von Psychotherapie-PatientInnen sowie bestimmte psychische Störungsbilder (etwa Persönlichkeitsstörungen) relevante Risikofaktoren für ein ungeplantes Therapieende darstellen können. Dropout-Prädiktoren, die eher PsychotherapeutInnen zugerechnet werden können, sind aktuell nur bedingt erforscht. Hinsichtlich geeigneter Präventionsstrategien wurden im Bericht acht Maßnahmen vorgeschlagen, die u.a. auf organisatorische Aspekte (wie z.B. Klärung von Therapiezielen, Möglichkeiten und Grenzen von Psychotherapie) sowie auf interpersonelle Faktoren (z.B. die Stärkung der therapeutischen Allianz zwischen PatientIn und PsychotherapeutIn) abzielten.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 100: https://eprints.aihta.at/1157/
Kontakt: Roman Winkler