Aktuelles
Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Announcement
Genexpressionstest Mammaprint® zur Entscheidungs-unterstützung für/gegen adjuvante Chemotherapie bei primärem Brustkrebs. EUnetHTA Bericht
MammaPrint® ist ein Test zur Ermittlung des Rezidivrisikos nach primärem Brustkrebs. Dieser sog. "Genexpressionstest" basiert auf der Analyse der Aktivität von 70 Genen im Brusttumorgewebe. Der Test soll zusätzlich zur etablierten klinisch-pathologischen Risikoabschätzung – in Abhängigkeit zum Risikobefund (niedrig/ hoch) – als Entscheidungshilfe für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie dienen. Der Anspruch dieses Tests ist es, dass einige PatientInnen auf der Basis von MammaPrint® von einer adjuvanten Chemotherapie absehen können und daher die damit verbundenen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen, Müdigkeit und Haarausfall, aber auch langfristige Nebenwirkungen nicht erleiden müssen.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 102: https://eprints.aihta.at/1147
Kontakt: Claudia Wild
Ankündigung
Versorgung Frühgeborener an der Grenze der Lebensfähigkeit Teil II: Entscheidungsfindung an der Grenze der Lebensfähigkeit und Berufsethik bei neonatologische Intensivstationen
Die Versorgung an der Grenze der Lebensfähigkeit stellt eine Herausforderung für die neonatologische Intensivmedizin dar. In einer Literaturanalyse wurden aktuelle Daten für den Entscheidungsprozess (Leitlinien, Entscheidungsmodelle und Kommunikationsstrategien) und zu den ethischen Herausforderungen erstellt. Zudem bieten Interviews mit fünf LeiterInnen österreichischer Perinatalzentren und mit einem klinischen Ethiker Einblicke in die derzeitige Versorgungssituation extremer unreifer Frühgeborener in Österreich.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 97b: https://eprints.aihta.at/1148/
Kontakt : Michal Stanak
Ankündigung
Versorgung Frühgeborener an der Grenze der Lebensfähigkeit; Teil I: Systematische Analyse der Outcomes und Ressourcennutzung zur Planung des Versorgungsaufwands für neonatologische Intensivstationen
Die Versorgung an der Grenze der Lebensfähigkeit stellt eine Herausforderung für die neonatologischen Intensivmedizin dar. In einer systematischen Übersichtsarbeit wurden aktuelle Daten zum Überleben und Überleben ohne Beeinträchtigung sehr unreifer Frühgeborener erhoben, sowie eine Literaturanalyse zum Ressourcenbedarf für die Betreuung der Neugeborenen in neonatologischen Intensivstationen erstellt. Zudem bieten Interviews mit fünf LeiterInnen österreichischer Perinatalzentren Einblicke in die derzeitige Versorgungssituation extremer unreifer Frühgeborener in Österreich.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 97a: https://eprints.aihta.at/1146/
Kontakt : Katharina Hawlik
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns zwei neue HSO Berichte vorstellen zu dürfen.
Ankündigung
Psychotherapie – Begriffe, Wirkfaktoren und ein deutschsprachiger Ländervergleich zu gesetzlichen Regelungen
Die Psychotherapie entwickelte sich auf der Grundlage verschiedener Wissenschaften (z.B. Medizin oder Psychologie) zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin mit spezifischen Methoden. Vor diesem Hintergrund orientiert sich der Bericht an Begriffen, die im deutschsprachigen Raum Anwendung finden sowie an allgemeinen und spezifischen Wirkfaktoren in der Psychotherapie. Darüber hinaus werden Unterschiede im deutschsprachigen Raum in den gesetzlich anerkannten Psychotherapiemethoden für den ambulanten Bereich sowie zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Anerkennung neuer Psychotherapiemethoden, der Psychotherapieausbildung und der Berufsausübung dargestellt.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 93: https://eprints.aihta.at/1143/
Kontakt: Katharina Rosian
Ankündigung
Sozialrendite der Kinder- und Jugendgesundheit: Ergebnisse, Methoden und Parameter
Die Sozialrendite (Englisch: Social Return on Investment) bewertet den Mehrwert einer Intervention für die Gesellschaft. Der Projektbericht bietet einen Überblick über Studien, die den Mehrwert von 15 gesundheitsbezogenen Interventionen aus gesellschaftlicher Perspektive untersuchten. Hierbei kam zutage, dass alle Interventionen „gewinnbringend“ sind, d.h. die Einsparungen durch die Interventionen sind höher, als deren Kosten. Die größten Auswirkungen sind dabei in den Bereichen „Kriminalität“ sowie „Einkommen“ zu erwarten.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 96: https://eprints.aihta.at/1142/
Kontakt: Stefan Fischer
Ankündigung
Perkutaner Aortenklappenersatz in Österreich (Teil II): Datenanalyse
Zur Darstellung der Durchführung von perkutanen und chirurgischen Aortenklappenersätzen wurde eine Sekundärdatenanalyse der Abrechnungsdaten (LKF-Daten) der Fondskrankenanstalten durchgeführt. In den Jahren 2009 bis 2016 wurden insgesamt 4.338 perkutane und 16.439 chirurgische Aortenklappenersätze durchgeführt. Insgesamt zeigen sich im Beobachtungszeitraum stetige Steigerungen bei den perkutanen und geringfügige Rückgänge bei den chirurgischen Aortenklappenersätzen. Die vorliegenden Daten zeigen für das Jahr 2016 eine Rate von rund 107 perkutanen Aortenklappenersätzen pro einer Million EinwohnerInnen (EW).
Pubikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 95b: https://eprints.aihta.at/1141/
Kontakt: Martin Robausch
Newsletter
Newsletter November 2017 | Nr. 162
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns einen neuen HSO Bericht vorstellen zu dürfen.
Ankündigung
Perkutaner Aortenklappenersatz Teil I: Eine systematische Übersichtsarbeit gesundheitsökonomischer Evaluationen
Seit einigen Jahren stellt der mit hohen Kosten einhergehende perkutane Aortenklappenersatz (TAVI) eine schonendere Alternative zur Operation für die PatientInnen dar. Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, gesundheitsökonomische Evaluationen zur Kosteneffektivität von TAVI für inoperable PatientInnen bzw. operable PatientInnen mit hohem oder intermediärem Operationsrisiko innerhalb einer systematischen Übersichtsarbeit zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass TAVI im Vergleich zur medikamentösen Therapie bei inoperablen PatientInnen kosteneffektiv ist, während TAVI im Vergleich zur Standardtherapie bei inoperablen PatientInnen und zum chirurgischen Aortenklappenersatz bei operablen HochrisikopatientInnen kontroversielle Ergebnisse erbrachte.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 95: https://eprints.aihta.at/1139
Kontakt: Sarah Wolf