Aktuelles

Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Announcement
Stereotaktische Strahlentherapie, Protonentherapie und Irreversible Elektroporation zur Behandlung des lokalisierten Prostatakarzinoms
Irreversible Elektroporation (IRE, NanoKnife®) ist eine alternative Behandlungsmethode zu radikalen Therapien, bei der typischerweise 3 bis 5 Elektrodennadeln in und um das Karzinomgewebe eingeführt werden, um die Krebszellen zu zerstören. Stereotaktische Strahlentherapie (stereotactic body radiation therapy oder SBRT) ist eine Form der externen Strahlentherapie, bei der es sich um eine hohe Strahlendosis, die in weit weniger Fraktionen als bei konventioneller oder moderat fraktionierter Bestrahlung üblich ist, handelt. Protonentherapie (PT) ist eine weitere Art der externen Strahlentherapie, bei der hoch-dosierte ionisierenden Strahlen an den Tumor abgegeben werden. Derzeit existiert unzureichende Evidenz dafür, dass eine Behandlung mit IRE, SBRT und PT weder hinsichtlich Überleben sowie Lebensqualität, noch hinsichtlich Vermeidung von radikal invasiven Verfahren wie z. B. Prostatektomien, zu verbesserten Outcomes wie herkömmliche Therapien führt.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 107: https://eprints.aihta.at/1165
Kontakt: Claudia Wild

Newsletter
Newsletter Juni 2018 | Nr. 168
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns zwei neue HSO Berichte vorstellen zu dürfen.

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Newsletter Mai 2018 | Nr. 167
Ankündigung
Möglichkeiten zur Identifikation von unangemessenen MRT Einsatz, Teil 3
Der vorliegende Bericht stellt Methoden zur Identifikation von unangemessenen MRT Einsatz dar. Außerdem wird die Zahl an MRT untere Extremitäten in Relation zu nachfolgenden Interventionen gesetzt sowie regulatorische Politiken identifiziert.
Es konnten 8 methodische Ansätze zur Erhebung unangemessener Versorgung identifiziert werden. Alle wiesen spezifische Vorteile und Schwächen auf, weshalb sich eine Kombination der Methoden empfiehlt. In der OECD geht eine verstärkte MRT Nutzung mit mehr Kniegelenksersätzen einher. Außerdem wurden eine Reihe von regulatorischen Politiken identifiziert, die einen Einfluss auf die MRT Nutzung ausüben können.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 80c: https://eprints.aihta.at/1159/
Kontakt: Robert Emprechtinger
Ankündigung
Echokardiographie: Leitlinienempfehlungen und Möglichkeiten zur Identifikation von unangemessener Nutzung sowie Nutzungsverhalten in Österreich
Der vorliegende Bericht stellt die alters und geschlechtsstandardiserte Nutzungsraten der Echokardiographie in Österreich im niedergelassenen Bereich dar. Die Nutzungsraten wurden in Verbindung zur internationalen Literatur gesetzt. Hier waren vor allem Fragen in Hinsicht zur Angemessenheit der Nutzung von Interesse.
Es wurde festgestellt, dass mit einer höheren Rate an Untersuchungen die Zahl an Wiederholungsuntersuchungen, welche wiederum häufig in Verbindung mit unangemessener Nutzung stehen, steigt. Da die Ergebnisse in weiterer Folge dazu dienen sollen, die Versorgung der PatientInnen zu verbessern, empfiehlt sich eine Diskussion dieser mit den Stakeholdern.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 98: https://eprints.aihta.at/1158/
Kontakt: Robert Emprechtinger
Ankündigung
Dropouts in Psychotherapien
Teil I: Prädiktoren, Theorien und Modelle zur Erklärung und Handlungsempfehlungen zur Vermeidung von Therapieabbrüchen
Teil II: „Overview of Reviews“ zu Therapieabbrüchen
Das Projekt beschäftigte sich in zwei Berichtsteilen mit Dropouts in Psychotherapien. Hierbei standen Definitionen, Parameter zur Beschreibung von Psychotherapieabbrüchen sowie Erklärungsmodelle im Vordergrund des ersten Berichtsteils. Zudem wurden auf einer Metaebene Prädiktoren für Therapieabbrüche identifiziert, die im zweiten Berichtsteil, in Form eines „Overview of systematic reviews“ empirisch weiterführend erfasst wurden. In diesem Kontext zeigte sich in der Evidenzsynthese (Einschluss von 14 systematischen Übersichtsarbeiten/ Metaanalysen), dass etwa ein (junges) Alter von Psychotherapie-PatientInnen sowie bestimmte psychische Störungsbilder (etwa Persönlichkeitsstörungen) relevante Risikofaktoren für ein ungeplantes Therapieende darstellen können. Dropout-Prädiktoren, die eher PsychotherapeutInnen zugerechnet werden können, sind aktuell nur bedingt erforscht. Hinsichtlich geeigneter Präventionsstrategien wurden im Bericht acht Maßnahmen vorgeschlagen, die u.a. auf organisatorische Aspekte (wie z.B. Klärung von Therapiezielen, Möglichkeiten und Grenzen von Psychotherapie) sowie auf interpersonelle Faktoren (z.B. die Stärkung der therapeutischen Allianz zwischen PatientIn und PsychotherapeutIn) abzielten.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 100: https://eprints.aihta.at/1157/
Kontakt: Roman Winkler

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Newsletter April 2018 | Nr. 166
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns zwei neue HSO Berichte vorstellen zu dürfen.
DSD HSO Nr. 79
Rituximab (MabThera®) für die Behandlung des Mantelzellkarzinoms nach autologer Stammzelltransplantation
