Aktuelles
Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Newsletter
Newsletter Februar 2017 | Nr. 154
Announcement
Eltern-Kind-Vorsorge neu. Teil XII: Ökonomische Evaluierung für ausgewählte Screening-Maßnahmen in der Schwangerschaft
In diesem Berichtsteil wurde eine ökonomische Analyse für drei Screening-Maßnahmen während der Schwangerschaft durchgeführt: TSH-Test zum Screening auf Hypothyreose, einmalige Harnkultur als Screening auf asymptomatische Bakteriurie und Ultraschall-Screening auf fetale Anomalien.
Durch ein TSH-Screening wären über eine dreijährige Zeitspanne die zu erwartenden Einsparungen durch verhinderte Frühgeburten ca. 2 Millionen Euro höher als die Kosten des Screenings selbst. Die Kosten für den neuen Test mittels Harnkultur betragen fast 1,17 Millionen Euro und die Kosten des Ultraschall-Screenings betragen rund 337.800 Euro, wenn 5 % der Schwangeren das Screening in Anspruch nehmen.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 91: https://eprints.aihta.at/1112/
Kontakt: Stefan Fischer
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns einen neuen HSO Bericht vorstellen zu dürfen.
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Berichte
Wir freuen uns einen neuen HSO Bericht vorstellen zu dürfen.
DSD HSO Nr. 63
Ixazomib (Ninlaro®) in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason für die Behandlung von PatientInnen mit Multiplem Myelom (MM)
Newsletter
Newsletter Dezember/Jänner 2016/2017 | Nr. 153
Ankündigung
Versorgungsaufträge
Versorgungsaufträge werden in der österreichischen Gesundheitsreform mit dem Ziel einen „Best Point of Service“ (BPoS) für alle Versorgungsstufen zu definieren, neu gedacht und geplant. Vor diesem Hintergrund orientiert sich der Bericht in Teil I an Begriffsbestimmungen, Modellen sowie an Fragen zur begrifflichen Verortung eines BPoS im Kontext ambulanter Versorgung. Hierbei handelt es sich um eine Diskussion eines BPoS auf einer konzeptionellen Ebene. In Teil II werden anhand von zwei konkreten Interventionen neben der Evidenz zur Wirksamkeit und Sicherheit, Informationen zu organisatorischen Rahmenbedingungen (mittels der „Organisational Domain“ des EUnetHTA Core Models) eines BPoS dargestellt.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 88: https://eprints.aihta.at/1110/
Kontakt: Brigitte Piso
Ankündigung
Tragbare Kardioverter Defibrillator Therapie zur Primär- und Sekundärprävention von plötzlichem Herzstillstand
Lebensbedrohende Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Tachykardie/ ventrikuläre Fibrillation) sind die häufigste Ursache des plötzlichen Herzstillstands (sudden cardiac arrest/SCA). In Europa kommt es etwa zu 350.000 SCAs pro Jahr, welche außerhalb des Krankenhauses auftreten. Der tragbare Kardioverter-Defibrillator (wearable cardioverter defibrillator/WCD) ist eine neue Therapie in der primären und sekundären Prävention des plötzlichen Herzstillstands.
Das Ziel des vorliegenden Berichts, der im Rahmen von EUnetHTA (European Network for Health Technology Assessment) bearbeitet wurde, ist die Evidenz über die Wirksamkeit und Sicherheit von WCDs zusammenzufassen. Weiters wurden PatientInnen im Scoping beteiligt, um mögliche, vernachlässigte Endpunkte zu identifizieren und um die Möglichkeit der Verwendung des WCD zu evaluieren.
Da derzeit keine vergleichenden Studien vorliegen, kann keine Aussage zur Wirksamkeit gemacht werden. Studien deuten darauf hin, dass der WCD in der kurz- bis mittelfristigen Anwendung eine relativ sichere Intervention ist. Jedoch sind mehr Daten und eine angemessenere Berichterstattung von (schwerwiegenden) unerwünschten Ereignissen erforderlich, um robuste Aussagen zur Produktsicherheit machen zu können. Aufgrund der breiten Palette von Indikationen bedarf es einer weitergehenden Risikostratifizierung, um eine effektive und kosteneffektive Nutzung des WCD zu gewährleisten.
Publikation: Decision Support Document Nr. 103: https://eprints.aihta.at/1109/
Kontakt: Sabine Ettinger
Ankündigung
Ambulante kardiologische Rehabilitation. Teil VII: Ökonomische Evaluierung
Ergänzend zu den Ergebnissen der multizentrischen, prospektiven Kohortenstudie zur Wirksamkeit der ambulanten kardiologischen Phase III Rehabilitation (Teil VI) wurden die, im Zusammenhang mit der Behandlung kardiovaskulär erkrankter PatientInnen anfallenden Kosten im Gruppenvergleich (PatientInnen mit, bzw. ohne kardiologische Phase III Rehabilitation) dargestellt.
Insgesamt wurden die Daten von 164 PatientInnen für den vorliegenden Berichtsteil ausgewertet. Die Gesamtkosten beliefen sich in der Gruppe ohne Phase III im Mittel auf 2.900 Euro pro PatientIn, in der Gruppe mir Phase III auf 5.099 Euro pro PatientIn.
Publikation: LBI-HTA Projektbericht Nr. 89: https://eprints.aihta.at/1102/
Kontakt: Stefan Fischer